Freitag, Mai 21, 2010

Scott Jurek und Anton Krupicka

Scott Jurek
Nachdem der siebenfache Western States Gewinner und dreifache Sparthatlon Sieger letztjährig zum erstenmal den UTMB finishte, konnte er am diesjährigen IAU 24 Hr World Cup an seinem Formanstieg weiter anknüpfen und sogar einen beachtlichen Meilenstein setzen. Scott lief im französischen Brive-la-Gaillarde einen, wenn auch inoffiziellen, mit 266.677 km bzw. 165.28 mls neuen amerikanschen Rekord. Wow, einfach nur grossartig. Ich bin gespannt wie seine weitere Saisson verläuft. Auch seine Nachmeldung für die diesjährige Ausgabe des UTMB, wo er mit weiteren US Cracks wie Karl Meltzer und Geoff Roes an der Startlinie stehen wird, lässt Spannendes erwarten.

Scott Jurek, IAU 24 Hr World Cup  Mai 2010


Anton Krupicka
Hiess der schon oft im Vorfeld genannte Favorit und spätere Sieger des Miwok100. Mit einem beeindruckenden Trainingsumfang bereite sich der puristische Ultramarathonläufer aus Boulder/Colorado seriös auf seinen Saisonauftakt vor. Hal Koerner, letztjähriger Western States 100 Sieger, verblieb auf Platz Zwei.

Anton Krupicka, Gewinner Miwok100 2010


Ultralaufszene Schweiz
Die erste Veranstaltung fand am 8./9. Mai 2010 in Basel statt. Internationale Cracks traffen sich zum 12+24 Stunden Rennen am 22. Self-Transcendense Rennen, ausgerichtet vom Sri Chinmoy Marathon Team Schweiz. Als Sieger durfte sich Oliver Leu (233,855 km) von der LG Bremen Nord eintragen. Bester Schweizer und Zweitplatzierter wurde Peter Luginbühl (209,152 km) aus Kerzers. Platz 81 ging an Jens Lukas, welcher wahrscheinlich aus gesundheitlichen Gründen nach 41,107 km aufgab. Nächste Veranstaltung ist der Trail Vallèe de Joux am 23.05.2010. Der Trail findet zum ersten mal statt und bietet mit seiner Distanz von 44 km eine gute Möglichkeit zum Einstieg in die Ultraszene.  




Mittwoch, Mai 12, 2010

Rückblick April 2010

...oder 4 Wochen Plan Butz.
Vorne weg, ich bin zufrieden. Nicht immer liess sich der Plan nach Plan durchführen. Doch unter dem Strich lief ich die angestrebten Wochenkilometer (eher ein bisschen mehr..) und das in den verschiedenen Intensitätsbereichen. Nach "Butz" hätte ich mit den Vertikalintervallen noch warten können. Ich entschloss mich aber trotzdem diese früher ins Training zu integrieren.  Nach dem ich diese Woche das Intervalltraining zum zweiten Mal durchführte merkte ich schon eine deutliche Steigerung der Grundschnelligkeit. Ob das nun allein an diesem zweimaligen Intervalltraining liegt? Oder spielt die insgesamt erhöhte Geschwindigkeit des Trainings eine wichtigere Rolle? Wahrscheinlich macht es die Summe von beidem. In diesem Sinne, ein Hoch auf das Pulskontrollierte Training.
Wie weiter? Als nächstes folgt eine Steigerung des Wochenumfangs, vorallem die langen Läufe werden nun noch länger. Auch die Strecke der Vertikalintervalle wird verlängert. Schön wär auch ein erster richtiger Test in Form eines Wettkampfes.
Nachfolgend noch ein Paar Bilder von einem Trainingslauf zum Gäbris, Appenzellerland

(Aufstieg von Altstätten SG, Rheintal)

(Blick vom Gäbris zur Hundwilerhöhe, der spitze Hügel rechts)

(Blick vom Gäbris zur Alpsteinkette)

(Alpsteinkette mit Säntis)